Das will dein Hund mit dem Schwanzwedeln sagen

Wusstest du, dass es 3-4 Wochen dauert, bis Welpen mit dem Schwanz wedeln können? Nach diesen ersten Wochen setzen ihre Instinkte ein und sie lernen zu kommunizieren. Welpen wedeln mit dem Schwanz, um ihrer Mutter mitzuteilen, dass sie hungrig sind. Das Schwanzwedeln ist aber auch ein Zeichen an ihre Geschwister: so lassen sie sie wissen, dass sie Lust haben zu spielen!

Hunde brauchen ihren Schwanz allerdings nicht nur zur Kommunikation. Sie halten sich mit ihrer Rute im Gleichgewicht, wenn sie schwimmen oder sich auf unebenem Terrain befinden. Wenn sie rennen oder jagen, ist der Schwanz wichtig, um schnell die Richtung zu ändern. 

Das will dein Hund dir mit seinem Schwanzwedeln sagen

Schwanzwedeln sagt dir sehr viel darüber, wie dein Hund sich fühlt. Gemeinsam mit seiner restlichen Körpersprache ist es ein gutes Kommunikationsmittel. Also schauen wir uns ein mal an, warum Hunde überhaupt mit dem Schwanz wedeln und was die verschiedenen Bewegungen und Positionen der Rute bedeuten.

Die neutrale Position

Diese variiert leicht von Rasse zu Rasse. Bei einigen Hunden hängt die Rute von Natur aus in der Nähe der Fersen, bei anderen (z. B. bei Rassen mit Ringelschwanz) kann sie höher sein. Wenn der Schwanz deines Hundes in einer breiten, ausladenden Bewegung wedelt, bedeutet das normalerweise, dass er entspannt ist.

Nach rechts wedeln

Das deutet auf eine positive Emotion hin und bedeutet normalerweise, dass dein Vierbeiner entspannt und glücklich ist - zum Beispiel, wenn er einen Menschen oder einen anderen Hund trifft, den er wiedererkennt.

Nach links wedeln

Ein Wedeln nach links kann auf eine negative Emotion hinweisen und bedeuten, dass dein Hund sich gestresst fühlt. Untersuchungen haben gezeigt, dass Hunde auch die Richtung des Schwanzwedelns bei anderen Hunden erkennen und so ihre Stimmung oder Emotionen verstehen - und dementsprechend reagieren. In einer Studie blieben Hunde, die den Schwanz eines nach rechts wedelnden Hundes beobachteten, meist entspannt. Wenn sie jedoch einen Hund beobachteten, der mit dem Schwanz nach links wedelte, zeigten sie Anzeichen von erhöhter Ängstlichkeit.

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Das Helikopter-Wedeln

Wenn dein Hund aufgeregt ist - zum Beispiel, wenn er einem anderen Hund begegnet, den er mag - kann seine Rute in einer kreisförmigen Bewegung wedeln. Ein bisschen wie bei einem kleinen Hubschrauber.

Der volle Körpereinsatz

Manchmal wedelt dein Hund nicht nur mit dem Schwanz, sondern mit seinem ganzen Körper. Das ist ein Zeichen dafür, dass deine Fellnase super aufgeregt ist und mit dir interagieren möchte! Jetzt ist ein guter Zeitpunkt um mit deinem Vierbeiner zu spielen.

Ein eingezogener Schwanz

Das könnte bedeuten, dass dein Hund dieser Situation misstraut und er nervös ist. Er zeigt damit anderen, dass er es nicht böse meint - aber wenn die Situation sich nicht auflöst oder er sich weiterhin bedroht fühlt, könnte er aggressiv reagieren. Halte in solchen Momenten am besten Ausschau nach weiteren körperlichen Signalen für Stress oder Angst (Lippenlecken, Gähnen, Verstecken) und versuche die Situation zu entzerren, damit dein Hund sich entspannen kann.

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Sanftes Wedeln

Wenn dein Vierbeiner seine Rute auf einer Höhe mit seinem Körper hält, ist das häufig ein Zeichen dafür, dass er zwar unsicher, aber neugierig ist. Zum Beispiel, wenn du einen neuen Besucher Zuhause hast, den dein Hund zum ersten Mal trifft.

Schnelles Hin- und Herwedeln

Du erkennst, dass dein Hund sich auf etwas konzentriert - zum Beispiel, die Verfolgung eines Geruchs - wenn sein Schwanz schnell von Seite zu Seite wedelt.

Ein starrer, senkrechter Schwanz, mit einem kleinen Wedeln

Die angehobene Rute kann bedeuten, dass dein Hund aufmerksam ist und etwas seine Beachtung auf sich gezogen hat. Es kann ein kleines Wedeln oder auch nur ein Wedeln mit der Schwanzspitze sein. Seine nächsten Bewegungen könnten unvorhersehbar sein. Versuche zu verstehen, warum dein Vierbeiner so erregt ist und lenke seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes. Dabei solltest du ihm aber etwas Raum geben und nicht zu offensiv versuchen, ihn abzulenken.

Eher starres Wedeln, statt entspanntes

Wenn dein Liebling sich in einer Situation unwohl fühlt, kann es sein, dass er starr mit der Rute wedelt. Nicht wie ein entspannter Hund; weich und geschmeidig.

Beziehung stärken mit ADAPTIL

Ein Schwanzwedeln des Hundes ist im Prinzip immer eine Interaktion. Es ist wichtig, die Körpersprache deiner Fellnase und die Situation, in der ihr euch befindet mitzubeobachten. So verstehst du genauer, ob dein Hund nervös ist, sich selbst beschützen möchte oder jemanden freudig begrüßt. Je mehr du deinen Vierbeiner verstehst und seine Körpersprache deuten kannst, desto besser wird eure Beziehung zueinander.

Du kannst den ADAPTIL Calm Verdampfer in deinem Zuhause verwenden, um deinem Hund zu helfen, in stressigen Situationen die Ruhe zu bewahren. So leistest du einen weiteren Beitrag zur Stärkung eurer Bindung, indem du eine beruhigende Umgebung in eurem Zuhause schaffst, die deinem Hund ständigen Komfort bietet - damit er auch in Zukunft fröhlich mit dem Schwanz wedelt!

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